1. Deine Farbgeschichte: Die volle Wahrheit zählt
Egal, ob du nur ein paar Highlights hattest, einen nächtlichen Selbstfärbe-Notfall mit der Box durchlebt hast oder dich in der Vergangenheit für bunte Pastellfarben entschieden hast – dein Stylist muss alles über deine Farbgeschichte wissen. Haarfarbe ist Chemie, und nur wenn der Friseur genau weiss, was in der Vergangenheit auf deinen Haaren war, kann er fundierte Entscheidungen treffen, um die Gesundheit deiner Mähne zu schützen.
Warum Ehrlichkeit wichtig ist: Unterschiedliche Färbeprodukte und -behandlungen können aufeinander reagieren und zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen. Wenn du frühere Farben verheimlichst (vor allem bei Boxfarben oder ungewöhnlichen Nuancen), kann das in einer Farbkatastrophe enden: ungleichmässige Töne, Haarschäden oder unerwünschte Farbergebnisse, die kaum zu korrigieren sind.
Tipp: Verrate deinem Friseur jede Nuance, die du jemals ausprobiert hast – auch die „Das war um 2 Uhr nachts“-Momente.
2. Chemische Behandlungen: Dauerwellen, Glättungen und mehr
Falls du jemals eine Dauerwelle, Glättung, Keratin-Behandlung oder eine andere chemische Haarbehandlung hattest, musst du das deinem Friseur unbedingt mitteilen. Diese Behandlungen verändern die Struktur deines Haares stark, und ohne dieses Wissen kann der nächste Service schiefgehen. Stell dir vor, du möchtest Highlights nach einer Glättung und dein Haar wird plötzlich trocken, spröde oder – noch schlimmer – beginnt zu brechen.
Warum Ehrlichkeit wichtig ist: Chemische Behandlungen beeinflussen, wie dein Haar auf weitere Behandlungen, Farben oder sogar Schnitte reagiert. Wenn diese Prozesse sich überlappen, kann es zu Haarbruch, ungleichmäßigen Texturen oder unerwarteten Ergebnissen kommen.
Tipp: Offenbare deine komplette Geschichte mit chemischen Behandlungen – auch wenn es schon vor einem Jahr war und du denkst, dein Haar habe sich „erholt“.