Erfahrener Friseur schlechte Ergebnisse? Leider ist das ein weit verbreitetes Problem. Viele Kundinnen glauben, dass lange Berufserfahrung automatisch Qualität bedeutet, doch die Realität zeigt oft das Gegenteil. Zwar vermitteln Berufsjahre Vertrauen, aber sie sind kein Garant für Können, Präzision oder Geschmack. Ein erfahrener Friseur mit schlechten Ergebnissen ist kein Einzelfall, sondern ein Zeichen für fehlende Weiterentwicklung. 

Ich höre diesen Satz ständig:
„Ich mache das seit 20 Jahren.“
Und ganz ehrlich? Mich beeindruckt das nicht mehr. Schließlich bedeutet Erfahrung nur, dass jemand lange im Beruf ist, nicht, dass er sich weiterentwickelt hat.

Warum Erfahrung allein keine Qualität garantiert

Ein häufiger Fehler in der Beauty-Branche ist es, Erfahrung mit Exzellenz gleichzusetzen. Im Laufe der Jahre habe ich viele Kundinnen gesehen, die mit schiefen Haarschnitten, überfärbtem Haar oder völlig unpassenden Stylings aus dem Salon kamen, und zwar von Friseuren mit beeindruckend langem Lebenslauf. Das Problem? Diese Friseure machen seit Jahrzehnten dasselbe. Sie nutzen dieselben Techniken, dieselben Rezepte, dieselben Argumente. Es fehlt an Interesse für Veränderung, Lust auf Weiterbildung oder einem Blick für neue Trends und moderne Proportionen.

Ein erfahrener Friseur, der schlechte Ergebnisse liefert, ruht sich meistens auf seiner Vergangenheit aus. Er glaubt, seine Methode sei die beste, nur weil sie ihm früher Erfolg gebracht hat. Doch Haare verändern sich, genau wie Menschen. Alter, Lebensstil, Modetrends, persönliche Vorlieben, all das beeinflusst, was ein guter Schnitt oder eine gute Farbe heute ausmacht.

Ein unsichtbarer Kreislauf aus Stillstand

Noch schlimmer wird es, wenn genau diese Friseure ihre veralteten Ansichten an den Nachwuchs weitergeben. Junge Talente kommen voller Motivation und mit Lust auf Lernen in die Branche. Doch was sie stattdessen oft bekommen, sind Ausreden statt Lösungen:
„Die Kundin war schwierig.“
„Das Produkt war schuld.“
„Sie hat es zu Hause falsch gestylt.“

Auf diese Weise wird nicht Wissen vermittelt, sondern Unsicherheit. Statt einem lernorientierten Mindset herrscht eine Rechtfertigungskultur – und die Qualität in der Branche leidet langfristig darunter.

Wie ein erfahrener Friseur schlechte Ergebnisse vermeiden kann

Erfahrung ist kein Problem, im Gegenteil, sie kann ein unglaublicher Vorteil sein. Aber nur, wenn sie mit einem echten Anspruch zur Weiterentwicklung verbunden ist. Ein erfahrener Friseur, der bereit ist, sich selbst zu hinterfragen, neue Techniken zu erlernen, moderne Produkte zu testen und Kundenbedürfnisse ernst zu nehmen, kann außergewöhnliche Ergebnisse liefern.

Ich arbeite seit sieben Jahren mit Luciano Cimmarrusti, einem Friseur mit über 30 Jahren Berufserfahrung. Und trotzdem erlebe ich täglich, wie er sich weiterentwickelt. Kein Tag ist wie der andere. Er analysiert, verändert, perfektioniert, nicht, weil er muss, sondern weil er es will. Jeder Schnitt, jede Farbe, jede Beratung ist auf höchstem Niveau. Genau das macht den Unterschied. Es geht nicht um die Jahre, sondern um das, was man aus ihnen macht. Wenn du sehen willst, wie ein echter Profi arbeitet, findest du hier mehr: www.lucianocimmarrusti.com

Qualität bedeutet nicht Wiederholung, sondern Präzision und Haltung

Die Wahrheit ist: Es ist leichter, sich auf „Erfahrung“ zu berufen, als sich ständig weiterzubilden. Doch Stillstand ist gefährlich, besonders in einem Beruf, der so nah am Menschen ist. Kunden spüren, ob du ihnen wirklich zuhörst. Sie merken, ob du dich mit aktuellen Techniken auskennst oder immer noch arbeitest wie 2005. Und genau das entscheidet darüber, ob sie wiederkommen, oder nicht.

Friseure, die mit Leidenschaft, Präzision und Neugier arbeiten, liefern konstant gute Ergebnisse. Sie nehmen sich selbst nicht zu ernst, sondern stellen sich selbst infrage. Sie analysieren ihren Prozess. Außerdem bleiben sie offen und wachsen, mit jedem Haarschnitt.

Bevor du deinem Friseur blind vertraust …

Beim nächsten Termin, wenn dir jemand sagt:
„Ich mache das seit 20 Jahren.“
… dann frag lieber nach dem Wie statt dem Wie lange.

• Was hast du in dieser Zeit gelernt?
• Wie aktuell sind deine Techniken?
• Wie oft hinterfragst du dich selbst?
• Arbeitest du für Komfort – oder für Exzellenz?

Denn ein erfahrener Friseur mit schlechten Ergebnissen ist kein Schicksal, sondern ein Zeichen für mangelnde Weiterentwicklung. Und die hat in einer Branche, die sich ständig neu erfindet, keinen Platz.

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